Referenzen

Eine Oase der Geborgenheit

Das Seniorenheim Bethesda in Winsen an der Luhe ist ein Ort, an dem das Leben im Alter trotz erforderlicher Pflege in vollen Zügen genossen werden kann. Das Heim liegt inmitten einer malerischen Parkanlage, die von der friedlich fließenden Luhe durchzogen wird. Winsen (Luhe) ist die Kreisstadt des Landkreises Harburg und eine gemütliche, entspannte Kleinstadt im nördlichen Niedersachsen. Mit rund 36.500 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt im Landkreis, und sowohl Hamburg als auch die Lüneburger Heide sind schnell erreichbar.

 

Die Gebäudetechnik im Seniorenheim Bethesda war in die Jahre gekommen, und wiederkehrende Reparaturen wurden zunehmend schwieriger aufgrund von Systemabkündigungen, was letztendlich die Beschaffung benötigter Bauteile unmöglich machte. Aus diesem Grund entschied sich die Einrichtung für eine umfassende Sanierung der alten Schwesternrufanlage. In diesem Modernisierungsschritt wurde die bestehende Kombilösung, bestehend auch einer Telefonanlage mit integrierter Klingelfunktion, aufgetrennt. Heute nutzt die Einrichtung die innovative FN 6000® Rufanlage des Herstellers tetronik Kommunikationstechnik GmbH aus Taunusstein. Die Telefonanlage wurde im Zuge der Gesamtmaßnahme ebenfalls modernisiert, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Herausforderungen, die sich durch Systemabkündigungen ergeben, sind vielen Betreibern von Pflegeeinrichtungen bekannt. Sie erfordern in der Regel erhebliche Investitionen und technisches Geschick. In vielen Fällen sind die Leitungsnetze problematisch und unzureichend dokumentiert, was zusätzliche Risiken mit sich bringt.

Für das Alten- und Pflegeheim Bethesda war die Einhaltung der DIN VDE 0834 von größter Bedeutung, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bewohner sicherzustellen. Dazu wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen:

 

Zug- Abstelltaster in den Bädern der Bewohnerzimmer:

  • Die Bäder in den Bewohnerzimmern wurden mit speziellen Zug-Abstelltastern ausgestattet, welche eine separate Rückstellung in den Nasszellen ermöglicht, ohne zusätzliche Leitungen zu verlegen.

Rufmöglichkeiten in Aufenthaltsräumen:

  • In den Aufenthaltsräumen wurden Rufmöglichkeiten installiert, damit von den Tischen bequem ein Ruf via drahtlosen Sender ausgelöst werden kann.

Rufmöglichkeiten in neu hinzugekommenen Sitzecken:

  • Zusätzlich eingerichtete Sitzecken erhielten ebenfalls Rufmöglichkeiten, um die Sicherheit der Bewohner an der Stelle zu gewährleisten.

Integration der im Haus vorhandenen Gruppenleuchten in das System:

  • Die bereits vorhandenen Gruppenleuchten im Haus wurden erfolgreich in das neue FN 6000® Rufsystem integriert, um eine effiziente Steuerung und Kommunikation zu ermöglichen.

Zusammenschaltung mehrerer Gruppen im Haus für das Personal:

  • Das Personal erhielt die Möglichkeit zur einfachen Zusammenschaltung mehrerer Gruppen im Haus, was die Arbeit erleichtert, und die Koordination verbessert.

 

Die umfassende Sanierung der Rufanlage im Alten- und Pflegeheim Bethesda in Winsen an der Luhe verdeutlicht, wie eine sorgfältige Modernisierung dazu beitragen kann, die Sicherheit und den Komfort der Bewohner zu gewährleisten. Dabei wurden die besonderen Anforderungen der DIN VDE 0834 berücksichtigt und umgesetzt, um höchsten Qualitätsstandards im Pflegebereich gerecht zu werden.

Das Seniorenpflegeheim Oberlungwitz ist sehr ruhig gelegen und doch zentrumsnah und bietet damit den Bewohnern auch die Möglichkeit des eigenen Einkaufs.

Eine Terrasse und ein schön gestalteter Vorgarten laden zum Verweilen im Freien ein.

Das Haus ist barrierefrei und rollstuhlgerecht und bietet 76 Bewohnern in 40 Einzel- und 18 Doppelzimmern, aufgeteilt in drei Wohnbereiche, ein gemütliches Zuhause. Alle Zimmer haben einen kleinen Flur, einen eigenen Sanitärbereich und sind mit Telefon- und Fernsehanschluss sowie einem Notrufsystem ausgestattet.

Ein ganzjähriger Veranstaltungskalender mit jahreszeitlich entsprechenden Angeboten, durch die Mitarbeiter des Begleitenden Dienstes erstellt, informiert über die abwechslungsreichen Freizeitangebote.

Täglich sorgen die kommunikations- und aktivitätsfördernden Angebote, Spaziergänge, Kinonachmittage, Sportgruppen sowie Veranstaltungen oder Feste für die Kurzweil der Bewohner. Andachten werden ebenfalls im Haus abgehalten.

Das Wohlbefinden, die Zufriedenheit, der Erhalt und die Förderung größtmöglicher Selbstständigkeit der Bewohner sind das Ziel des Seniorenpflegeheims.

 

Modernisierung der Rufanlage

Anfang 2023 wurde die Beauftragung einer modernen und zukunftsorientieren Rufanlage beschlossen. Ausgeführt wurden die gesamten Montagearbeiten durch unseren langjährigen Partner, der Wihnaleck ComNet GmbH.

Als Spezialist auf dem Fachgebiet der Daten- und Telekommunikation entwickelt und realisiert das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für Kommunikationssysteme.

Viele Projekte konnte Fa. Wihnaleck bereits für die AWO erfolgreich umsetzen. Dabei schätzt der Betreiber von Pflegeeinrichtungen besonders die

  • ausgezeichnete Erfahrung im Service und das Know-how bei der Wartung von Rufanlagen.
  • schnellen Reaktionszeiten, um den reibungslosen Betrieb der Einrichtung sicherzustellen.
  • effiziente Verwendung vorhandener Verkabelung, um Kosten zu minimieren.
  • unkomplizierte Einbindung zusätzlicher Räume / Sitzecken / öffentliche WCs / etc. in die Rufanlage.
  • Zuverlässigkeit eines dedizierten Ansprechpartners während des gesamten Projekts.
  • hohe Qualität des Montage-Teams welches einen reibungslosen Ablauf gewährleistet.

Aktuelles Projekt:

Im Zuge der Bestandsermittlung und den anschließenden Beratungsgesprächen, wurde die neue FN 6000® Rufanlage des Herstellers tetronik Kommunikationstechnik GmbH, maßgeschneidert geplant, um den aktuellen Anforderungen an den Pflegealltag gerecht zu werden.
Hervorzuheben sind hier die

  • schrittweise Aktualisierung der vorhandenen Technik.
  • Ertüchtigung der Rufanlage gemäß DIN 0834-1.
  • Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Rufanlage.
  • Implementierung einer zusätzlichen Schnittstelle für eine DECT-Anlage als Ersatz für Paging Funktionen.
  • sichere Anbindung von Birntastern mittels innovativen Magnetanschluss.
  • Integration von drahtlosen Birntastern, um die flexible Rufaussendung in gesamten Bewohnerzimmern zu ermöglichen.
  • dezenten Zimmersignalleuchten in moderner LED-Technik, welche den wohnlichen Charakter der Einrichtung unterstreichen.
  • zielgerichtete Information des Pflegepersonals über anstehende Rufe.
  • lückenlose Rufprotokollierung als Nachweis gegenüber dem Medizinischen Dienst bzw. den Angehörigen.

Wir freuen uns, berichten zu können, dass die Modernisierung der Rufanlage im AWO Seniorenpflegeheim Oberlungwitz kurz vor dem Abschluss steht und die innovative Rufanlage nun zukunftsorientiert und auf höchstem Niveau betrieben werden kann.

Wir bedanken uns herzlich beim AWO Kreisverband Zwickau e.V. für das langjährige Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Modernisierung der Rufanlagen und Telefonie im Ev. Alten- und Pflegeheim St. Sylvester

Das St. Sylvesterstift befindet sich nur ca. 200 Meter vom Stadtkern der Kleinstadt Quakenbrück entfernt. Das Ev. Alten- u. Pflegeheim St. Sylvester hat es sich zur Aufgabe gemacht, alten und pflegebedürftigen Menschen Beratung, Begleitung, Pflege und Unterstützung anzubieten. Mit seinem aktivierenden Pflegeansatz unterstützt es die Lebendigkeit und Aktivität und fördert sie, sodass sich jeder Bewohner, trotz Pflegebedürftigkeit, weiterhin als wertvolles Mitglied der Gesellschaft fühlen kann.

Die Stiftung ist Mitglied des Diakonischen Werkes der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und damit dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland, als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege, angeschlossen. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Sie ist selbstlos tätig. Sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

Hintergrund:

Zum Ev. Alten- und Pflegeheim St. Sylvester gehört u.a. ein Bestandsgebäude, welches im Laufe der letzten Jahre kontinuierlich modernisiert wurde. Zuletzt erfolgte die Erweiterung der Einrichtung um einen eigenständigen Neubau. Diese Modernisierungen führten dazu, dass die Bestandstechnik stetig erweitert wurde und an ihre Grenzen stieß. Während der Nutzungsdauer wurden im Pflegeheim zwei Schwesternrufanlagen installiert, die bereits nach wenigen Jahren abgekündigt wurden, was erhebliche Neu-Investitionen für den Betreiber nach sich zog. Besonders herausfordernd war die Tatsache, dass die abgekündigten Schwesterrufanlagen auf Basis in einer Telefonanlage aufgebaut waren, wodurch bei dem Austausch auch die Telefonie berücksichtigt werden musste, um die Kommunikation mit der Verwaltung und den Bewohnern aufrechtzuerhalten.

Herausforderungen:

Systemabkündigungen stellen Betreiber immer wieder vor große technische Herausforderungen und erfordern in der Regel hohe Investitionen. Die Leitungsnetze in solchen Einrichtungen sind häufig problematisch und undokumentiert, was ein hohes Restrisiko mit sich bringt. Hinzu kommt, dass viele Rufanlagen diese vorhandenen Leitungsnetze überhaupt nicht verwenden können.

Lösungen:

Auf Vorgabe des Betreibers, dem Ev. Alten- und Pflegeheim St. Sylvester, musste der Austausch der alten Schwesternrufanlage und die gleichzeitige Trennung von der Telefonanlage bei laufendem Betrieb vorgenommen werden.

Der Hersteller der innovativen FN 6000® Rufanlagen, das Unternehmen tetronik Kommunikationstechnik GmbH aus Taunusstein, erhielt den Zuschlag aufgrund eines überzeugenden Konzepts, welches alle Anforderungen aus den verschiedenen Bereichen der Einrichtung (“Stationäre Pflege, Tagespflege, Betreutes Wohnen, Ambulante Pflege”) vollumfänglich erfüllt. Die Trennung der bestehenden Anlagentechnik wurde erfolgreich durchgeführt, wobei die Flexibilität der FN 6000® Rufanlage in Kombination mit einer integrativen TK-Anlage aus dem tetronik-Portfolio das Gesamtsystem auszeichnet. Beide Anlagen konnten unter Verwendung der vorhandenen Verkabelung ohne Unterbrechungen des Pflegebetriebs montiert und in Betrieb genommen werden.

Ein wichtiger Aspekt gilt der Zukunftssicherheit: FN 6000® Rufanlagen werden stetig abwärtskompatibel weiterentwickelt, was bedeutet, dass sich Betreiber von Kliniken und Pflegeeinrichtungen keine Sorgen mehr um erneute Abkündigungen machen müssen. Dies sichert unseren Kunden die Gewissheit, dass ein Komplettaustausch der Rufanlage nicht mehr erforderlich wird.

Gründe für die Beauftragung an tetronik Kommunikationstechnik GmbH:

  • Kompetenz im Projektgeschäft: tetronik hat seit vielen Jahren umfassende Erfahrungen im Umgang mit komplexen Projekten.
  • Mut im Umgang mit undokumentierten Leitungsnetzen: tetronik bietet ausgesprochene Kompetenz bei der Bewältigung von Herausforderungen in Bezug auf undokumentierte und intransparente Leitungsnetze in komplexen Gebäudestrukturen.
  • Möglichkeiten zum Umbau mit Leitungen mit wenigen Adern: tetronik bietet Lösungen, die den Anforderungen des Kunden entsprechen, ohne die bestehende Verkabelung grundlegend zu ändern.
  • Umbauzeit und Umbaukosten im Budget: Die geplanten Umbauzeiten und Kosten passten in das vorgegebene Budget des Ev. Alten- und Pflegeheim St. Sylvester.
  • Fernsupport und Administration: tetronik bietet die Möglichkeit des Fernsupports und der Administration, um den reibungslosen Betrieb des Gesamtsystems sicherzustellen.
  • Schulung des technischen Personals: Das technische Personal des Betreibers erhielt Schulungen von tetronik, um die neuen Lösungen effektiv zu nutzen.
  • Lokaler Partner: tetronik ist ein vertrauenswürdiger Partner in der Region, was die Zusammenarbeit und Unterstützung erleichtert.

 

Mit der erfolgreichen Modernisierung der Rufanlage inkl. Telefonie im Ev. Alten- und Pflegeheim St. Sylvester konnte tetronik die Bedürfnisse des Kunden erfüllen und dazu beitragen, sowohl die Kommunikation als auch Sicherheit in der Einrichtung deutlich zu verbessern.

 

 

Im Seniorenzentrum Lorch stehen 50 stationäre Pflegeplätze sowie integrierte Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung.
Die Einrichtung bietet viel Platz zur Bewegung und hat gleichzeitig kleinräumige Wohneinheiten mit Rückzugsmöglichkeiten. Zudem lädt ein Sinnes- und Bauerngarten zum Verweilen und Spazieren ein.

 

Austausch der sanierungsbedürftigen Rufanlage:

Unser Kooperationspartner, Elektro Heldele GmbH aus Göppingen tauschte die sanierungsbedürftige Siemens Hi-Call Anlage im Alexander-Stift Seniorenzentrum Lorch durch eine tetronik FN6000® Rufanlage während des laufenden Betriebs der Einrichtung aus. Dabei konnte das vorhandene Kabelnetz weiterverwendet werden.

Vorteile:

Das Seniorenzentrum profitiert somit von den Vorteilen der FN 6000® Technologie und konnte seine Kommunikationssysteme auf den neuesten Stand bringen.

So werden sämtliche Ereignisse über die Rufanlagen-Management-Software mit Datum und Uhrzeit protokolliert. Da es sich bei dem Rufprotokoll um sensible Daten handelt, dürfen nur autorisierte Personen mittels Passworts darauf zugreifen.
Die Rufanlage ist so ausgelegt, dass bei Ausfall der zentralen 230V Stromversorgung automatisch die Notstromversorgung den 1-stündiger Betrieb aufrechterhält, wie es in der DIN VDE 0834-1:2016-06 gefordert ist.
Der Betreiber hat sich entschieden, in den Pflegezimmern Displaymodule einzusetzen, damit das Pflegepersonal sofort und umfassend über weitere Rufe informiert wird.
Parallel dazu werden Rufe auf die vorhandenen mobilen DECT-Telefone übertragen und im Display mit Angabe der Zimmernummer angezeigt.
Um dem wohnlichen Charakter des Seniorenzentrums gerecht zu werden, sind unsere dezenten Zimmersignalleuchten zum Einsatz gekommen.
Für eine deutliche Entlastung des Pflegepersonals sorgen intelligente Magnetanschlüsse an den Betten. Hierüber lassen sich Bediengeräte, wie Birntaster oder Sonderruftaster, einfach und bequem mittels Magnetkraft anbringen. Zudem löst sich die Verbindung automatisch bei zu großer Zugbelastung, ohne dabei zerstört zu werden.
Eine zusätzliche Herausforderung bezog sich auf den Naßzellenbereich der Pflegezimmer, denn bei der alten Anlage gab es nur einen Zugtaster. Um keine neuen Leitungen für einen separaten Abstelltaster verlegen zu müssen, kamen unsere Kombizugtaster mit integrierter Abstellfunktion zum Einsatz.

Fazit:

Unser Kooperationspartner ist äußerst zufrieden mit der einfachen Handhabung der Rufanlagen und der Arbeitszeitersparnis durch die ebenso einfache Installation.
Die Unterstützung durch unsere Technikabteilung sowie den Vertrieb und die darauf basierende gute Zusammenarbeit bewogen die Fa. Elektro Heldele, unsere Anlage bereits in mehreren Häusern zu verbauen.

Wir sind stolz darauf, dass unsere Rufanlagen in der Praxis so gut ankommen und den Kunden helfen, effektiver und effizienter zu arbeiten. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft mit der Firma Elektro Heldele zusammenzuarbeiten und unseren guten Ruf als zuverlässiger Hersteller der FN 6000® Rufanlagen weiter auszubauen.

Schwesternruf Referenz Schlossblick Altenburg

SCHWESTERNRUF IN MEHREREN BAUABSCHNITTEN REALISIERT

Gemeinsam mit dem ausführenden Elektrounternehmen realisierte tetronik die Schwesternrufanlage in mehreren Bauabschnitten über einen Zeitraum von drei Jahren.

 

Die Seniorenresidenz Schlossblick liegt in unmittelbarer Zentrumsnähe der Spielkarten- und Skatstadt Altenburg. Das besondere Flair der Seniorenresidenz liegt in seiner Architektur.

In einem Gebäudeteil der ehemaligen Nähmaschinenfabrik “L.O. Dietrich Vesta Nähmaschinenwerke” (gebaut 1879 bis 1892) entstand ein modernes Seniorenpflegeheim, das circa 100 Bewohnerinnen und Bewohnern ein stilvolles und betreutes Wohnen bietet. Auf drei der insgesamt sechs Ebenen sind großzügig angelegte Pflegebereiche untergebracht. Betrieben wird das Haus von der Michels Unternehmensgruppe. Ein privat geführtes mittelständisches Unternehmen, das seit Anfang der 90er Jahre im Segment Gesundheitswesen tätig ist.

SCHWESTERNRUF MASSGESCHNEIDERT

Im Rahmen der Ausschreibung hatte der Bauherr die Funktionalität der Rufanlage gemeinsam mit dem Fachplaner definiert. Vor der Ausführung wurden die Wünsche des Betreibers diskutiert und Änderungen berücksichtigt. Der Schwesternruf wird zusätzlich zur Signalisierung über Flurdisplays auf ein leistungsstarkes Paging-System mit mobilen Rufempfängern weitergeleitet. Die Pflegekräfte erhalten den Schwesternruf sprichwörtlich in die Tasche geliefert. Und das ortsunabhängig an jeder Stelle des Hauses.

Um dem besonderen Charakter des Gebäudes gerecht zu werden, sind die Zimmersignalleuchten in ein optisch ansprechendes Beschilderungskonzept integriert. Damit wird die Norm DIN VDE 0834 für Rufanlagen auch an dieser Stelle erfüllt.

Die Ausstattung der Zimmer besteht aus einer Ruf-/Abstelleinheit an der Tür sowie Ruftastern mit Steckkontakt für Birntaster an den Betten. Damit kann der Schwesternruf bequem vom Bett aus aktiviert werden. Die Bäder sind mit Zugtastern und separater Rufabstellung ausgerüstet.

VERNETZUNG MIT BRANDMELDEANLAGE

Im Brandfall werden die Mitarbeiter schnell informiert, denn bei Auslösen eines Brandmelders wird eine detaillierte Information mit Auslöseort auf die mobilen Taschenempfänger und Displays der Rufanlage übertragen. Die Brandmeldeanlage (BMA) ist per Datenschnittstelle mit der Rufanlage verbunden.

RUFANLAGEN SIND SICHERHEITSANLAGEN

Der Anwendungsbereich für Schwesternruf und Rufanlagen ist in der Norm DIN VDE 0834 eindeutig geregelt. Doch nur das Zusammenspiel von Apparatur, Planung, Ausführung und Betrieb stellt die Einhaltung dieser wichtigen Norm sicher. Zum Betrieb von Rufanlagen gehört die vierteljährliche Inspektion, jährliche Wartung und die Instandhaltung, alles dokumentiert im Betriebsbuch der Anlage. Die Wartung wird durch die tetronik Niederlassung Altenburg im Rahmen eines Wartungsvertrages ausgeführt und die Instandhaltung erfolgt nach Bedarf. Die regelmäßige Inspektion liegt in der Verantwortung des Betreibers.

HIGHLIGHTS

  • Überwachung der Birntaster und Meldung, wenn diese herausgezogen werden.
  • Türbeschilderung mit integrierten Zimmersignalleuchten
  • Flurdisplays
  • Weiterleitung auf mobile Pager
  • Displayanzeigen in den Dienstzimmern
  • Protokollierung
  • Aufschaltung Brandmeldeanlage
  • Wegläuferschutz
  • erweiterbar
  • regelmäßige Inspektion, Wartung und Instandhaltung
Rufanlage Referenz St. Wendelinus Wittlich

RUFANLAGE BEI LAUFENDEM BETRIEB ERNEUERT

Im Altenzentrum St. Wendelinus wurde eine rund 30 Jahre alte Rufanlage betrieben, deren Hersteller schon lange nicht mehr am Markt aktiv ist. Die eingeschränkten Funktionen entsprachen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik.

So wurden zum Beispiel die Rufe nur auf Zimmer- und Gruppensignalleuchten angezeigt. Ein Nachvollziehen des Rufgeschehens an Hand eines Protokolls war ebensowenig gegeben.

Das Caritas Altenzentrum St. Wendelinus befindet sich in einer gepflegten Parkanlage mit altem Baumbestand nahe dem Zentrum der Stadt Wittlich. Die moderne Wohnanlage stellt den älteren Menschen Rufanlage, Telefon- und Kabelanschluss zur Verfügung. Nun auch wieder auf technisch neuestem Stand, denn tetronik modernisierte die Rufanlage bei laufendem Betrieb.

RUFANLAGEN ÄLTEREN BAUJAHRES SIND OFT PROBLEMATISCH

Wenn Rufanlagen ihren typischen Lebenszyklus von 15 – 20 Jahren überschritten haben, wird ein sicherer Betrieb zunehmend schwierig. Dieses zeigt sich in

  • Ersatzteilbeschaffung
  • aufwendigen Reparaturen
  • moderne Zusatzfunktionen sind nicht möglich

Vielfach sind die Kosten für die Instandhaltung unverhältnismäßig hoch, so dass ein kompletter Austausch der Rufanlage kostengünstiger ist.

ANFORDERUNGEN AN DIE NEUE FN 6000® RUFANLAGE

Um die Wege der Mitarbeiter zu verkürzen, sollte ein mobiles Telefonsystem realisiert werden, das zum einen an die bestehende Telefonanlage anzuschließen war und zum anderen als Anzeige der Rufanlage genutzt werden kann. In den Dienstzimmern war zusätzlich ein Display zur Anzeige der Meldungen gewünscht. Die Zusammenschaltung von Wohnbereichen im Spätdienst sollte in Abhängigkeit von der Uhrzeit automatisch erfolgen, um die Mitarbeiter zu entlasten.

BESONDERE HERAUSFORDERUNGEN

Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurden Deckenverteiler in den Vorfluren ohne jegliche Dokumentation gefunden. Darüber hinaus waren die Module der alten Anlage in unterschiedlichsten UP-Dosen montiert. Da diese Dosen jedoch für die neue Rufanlage genutzt werden sollten, waren spezielle Abdeckplatten individuell anzufertigen.

Im Gegensatz zu einem Neubau war das Haus komplett belegt. Es mussten Maßnahmen getroffen werden, um auch während der Umbauphase die Sicherheit für Bewohner und Mitarbeiter sicher zu stellen.

Auf Grund der jahrzehntelangen Erfahrung von tetronik in der Modernisierung von Rufanlagen bei laufendem Betrieb wurde das Projekt zur vollsten Zufriedenheit des Kunden umgesetzt.

Eine drahtlose Rufanlage als Interimslösung während des Umbaus sorgte für Sicherheit für alle Beteiligten.

WAS IST NUN ANDERS?

  • Überwachung des Birntasters und Meldung, wenn dieser herausgezogen wird.
  • Überwachung der Zimmersignalleuchten
  • Weiterleitung auf mobile DECT-Telefone
  • Einheitliches Gesamtkonzept auch für den Anbau
  • drahtlose Birntaster (Funkfinger)
  • Displayanzeigen in den Dienstzimmern
  • Einheitliche Programmierung
  • Einheitliche Protokollierung
Rufanlage Referenz Seniorenzentrum Taunusstein

FN 6000® RUFANLAGE JETZT IN ALLEN HÄUSERN

Das 2009 in Betrieb gegangene Pflegedomizil wurde als erster Bereich mit einer modernen FN 6000® Rufanlage ausgestattet. Insbesondere die Flexibilität der mobilen Funksender zur Rufauslösung sowie die örtliche Nähe führten zur Entscheidung für die tetronik Schwesternrufanlage.

Das Seniorenzentrum Taunusstein liegt in einer wunderschönen Landschaft, die einlädt zum Spazierengehen, Aufatmen und Wandern, und bietet Dauer- und Tagespflege sowie Kurzzeitpflege.

Die mittlerweile in die Jahre gekommene Lichtrufanlage im Pflegeheim wurde aufgrund der guten Erfahrungen mit der FN 6000® Rufanlage nun auch umgerüstet. Und zwar im laufenden Betrieb des Hauses, ohne dass es zu nennenswerten Beeinträchtigungen für Bewohner und Pflegekräfte kam.

RUFANLAGE AN TELEFOANLAGE ANGESCHLOSSEN

In Verbindung mit der bauseitigen Telefonanlage unterstützt nun ein flächendeckendes Rufsystem die Mitarbeiter bei ihrer beanspruchenden Arbeit. Im Gegensatz zum alten Lichtrufsystem wird heute das gesamte Rufgeschehen archiviert und dient als Nachweis der Pflegequalität gegenüber Angehörigen und Kostenträgern.

Schwesternrufanlage Referenz Altenzentrum Oppenheim

FN 6000® SCHWESTERNRUFANLAGE FLÄCHENDECKEND AUSGEBAUT

Schon 1999 wurde der damalige An- und Umbau mit einer FN 6000® Schwesternrufanlage von tetronik Kommunikationstechnik GmbH ausgestattet.  Das Konzept zur Anbindung der bestehenden Lichtrufanlage sowie die Schnittstelle zur alten Personenrufanlage überzeugten damals Bauherrn und Fachplaner. Die damit verbundene Protokollierung des Rufgeschehens war ebenfalls ein Novum.

Das Altenzentrum Oppenheim ist ein modernes Altenheim mit 135 Pflegeplätzen in 6 Wohngruppen, einem Wohnheimteil mit 18 Wohnungen für betreutes Wohnen und einem ambulanten Pflegedienst. In der Pflege wurde in den letzten 15 Jahren auf der Basis eines zukunftsweisenden Bezugspflegekonzeptes eine solide Grundlage geschaffen, den BewohnerInnen ein Heim zu bieten, in dem sie sich geborgen und zu Hause fühlen können.

Die guten Erfahrungen führten 2008 zur Umrüstung des Basisbereiches und zum Austausch der Personenrufanlage.

UMBAUKONZEPT BEI LAUFENDEM BETRIEB

2011 war es dann schließlich soweit. Zum Jahresbeginn wurde ein Wegläuferschutz im Eingangsbereich realisiert und im 3. Quartal endlich der noch bestehende Altbestand von tetronik modernisiert – im bewährten Umbaukonzept bei laufendem Betrieb.

SCHWESTERNRUFANLAGE STELLT NACHHALTIGKEIT UNTER BEWEIS

Heute verfügt das Altenzentrum über eine homogene und flächendeckende FN 6000® Schwesternrufanlage, welche ihre Investitionssicherheit nachdrücklich unter Beweis gestellt hat.

Lichtrufanlage Referenz Caritas Velten

LICHTRUFANLAGE BEI LAUFENDEN BETRIEB MODERNISIERT

Zunehmende Probleme mit der Betriebssicherheit sowie der Ersatzteilbeschaffung veranlassten die Verantwortlichen, sich mit dem Austausch der alten Lichtrufanlage zu beschäftigen.

Im Zuge der Bestandsaufnahme zeigte sich, dass die fehlenden Zimmersignalleuchten in Verbindung mit defekten Pagern zu erheblichen Zusatzbelastungen für das Personal führten.

In Velten betreibt die Caritas Altenhilfe GGmbH, Berlin, das Seniorenzentrum St. Elisabeth. In zentraler Lage, nur 15 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt, befindet sich das lichtdurchflutete Haus. Es ist eingebettet in eine große ruhige Grünanlage. Der gemeinsame Treffpunkt ist die Cafeteria im Foyer. Die Balkone und der große Park bieten Gelegenheit zum Spaziergang und Aufenthalt im Grünen.

LICHTRUFANLAGE MIT DISPLAYS ERWEITERT

Auf Grund dieser Schwierigkeiten wurde ein Konzeptwechsel weg von der Personenrufanlage und hin zu integrierten Zimmerdisplays beschlossen. Das schlüssige Konzept von tetronik in Hinblick auf Funktion und Realisierung der Umrüstung überzeugte Praktiker und Kaufleute. Zum einen konnte das vorhandene Leitungsnetz weiter verwendet werden und die fehlenden Zimmersignalleuchten einfach ergänzt werden. Zum anderen konnte durch Ruf-/Abstelltaster mit integrierten Displays in den Zimmern auf den Einsatz der Reparatur anfälligen Pager und auf die fehleranfällige Schnittstelle zwischen Lichtrufanlage und Personenrufanlage verzichtet werden.

UMBAU BEI LAUFENDEM BETRIEB

Der Umbau der Anlage bei laufendem Pflegebetrieb lief ohne nennenswerte Beeinträchtigungen ab. Heute verfügt das Haus über eine moderne FN 6000® Rufanlage. Der Server der Lichtrufanlage sorgt für ein flexibles Rufmanagement, welches die Abläufe in der Pflege unterstützt. Durch die Protokollierung des Rufgeschehens sind sämtliche Vorgänge im Sinne der Qualitätssicherung nachvollziehbar.

Schwesternrufanlage Referenz Alexanderstift

SCHWESTERNRUFANLAGE IN MUNDELSHEIM

Die positiven Erfahrungen mit der FN 6000® Schwesternrufanlage und der Betreuung durch tetronik hat zwischenzeitlich zur Ausstattung von sieben Häusern geführt. Das Gemeindepflegehaus in Mundelsheim ging als achte Einrichtung mit tetronik Schwesternrufanlage im Juli 2010 in Betrieb.

Das Alexander-Stift ist eine Tochtergesellschaft der Diakonie Stetten mit langer Tradition. An 22 Standorten in den Landkreisen Rems-Murr, Ludwigsburg, Göppingen und Heilbronn bietet das Alexander-Stift mit seinen Gemeindepflegehäusern “Wohnen und Pflegen” auf qualitativ hohem Niveau. Die Häuser sind kleine, persönliche Pflegeheime, meist ergänzt durch Betreute Seniorenwohnungen. Sie liegen in der Regel sehr zentral, mitten im Herzen der Gemeinde.

SCHWESTERNRUFANLAGE MIT DISPLAYMODULEN SENKT BETRIEBSKOSTEN

Im April 2006 wurde in Weinstadt-Schnait das erste Haus mit einer tetronik FN 6000® Schwesternrufanlage eröffnet. Das flexible Systemkonzept hatte die organisatorische Leitung überzeugt, abweichend von den früher errichteten Anlagen einen neuen Weg einzuschlagen. Insbesondere das kompakte Displaymodul in den Bewohnerzimmern zur Information der Pflegekräfte über weitere Rufe trägt zur Zufriedenheit bei, denn man ist so unabhängig von reparaturanfälligen Mobiltelefonen oder Piepsern und hat die Betriebskosten im Vergleich deutlich gesenkt. Zusätzlich informieren energiesparende Zimmersignalleuchten über anstehende Rufe und tragen darüber hinaus durch ihre elegante Optik zur Wohnlichkeit des Hauses bei.